Everybody’s Darling, Everybody’s Depp – Unzeitgemäße Betrachtungen zur Notwendigkeit einer Streitkultur jenseits von Mainstream


von Narcisse Caméléon, Ressortleiter Deppologie der HIRAM7 REVIEW

Kultur ist vor allem Einheit des künstlerischen Stiles in allen Lebensäusserungen eines Volkes. Vieles Wissen und Gelernthaben ist aber weder ein notwendiges Mittel der Kultur, noch ein Zeichen derselben und verträgt sich nötigenfalls auf das beste mit dem Gegensatz der Kultur, der Barbarei, das heisst: der Stillosigkeit. (Friedrich Nietzsche)

Diese Glosse ist dem tapferen Franz-Josef Strauß gewidmet.

“Everybody’s Darling is Everybody’s Depp”, sagte zu Recht der brillante Politiker und begnadete Polemiker Franz-Josef Strauß. Und tritt grandiös schlagfertig nach: “Ich halte viel von Bescheidenheit, doch manchmal halte ich es auch mit Goethe: Nur Lumpen sind bescheiden … Heute bin ich erstaunlicherweise von Kritik verschont geblieben. Darum übe ich sie selbst an mir, damit ich sie widerlegen kann”.

Nachfolgend eine kleine Auswahl (un)bequemer (Un- oder Halb)Wahrheiten auf den Punkt gebracht, allerdings nur für Leser, die nicht fromm und brav gesund in der Konsensgesellschaft sein wollen… oder wie der zweite Alte Fritz der deutschen Geschichte, Friedrich Nietzsche, seinen idealen Leser einst beschrieb:

Ein gut Gebiss und einen guten Magen
Dies wünsch’ ich dir!
Und hast du erst mein Buch vertragen,
Verträgst du dich gewiss mit mir!

Davor ein kurzes Intermezzo von Glenn Gould zur Verdauung des Tages.

Die Tyrannei der Weltverbesserer

China und der Westen: Wie man Feindbilder erzeugt

Der Dalai Lama – ein Wolf im Schafspelz

Die Anerkennung des Kosovos ist ein Fehler

Falsche Vorbilder

Offener Brief von Ralph Giordano

Provinzfürst stürzt ab, Bürgerschreck XY triumphiert

Die Spießer-Frage

Ein Wort an die deutsche Jugend gegen den Radikalismus von rechts und links

Kein Wort zuviel

Der Tod von Jürgen Möllemann, ein deutsches Fiasko

Ralf Dahrendorfs Anmerkungen zur Diskussion über Freiheit und Sicherheit

Das Schweigen Europas über die Grausamkeit der Islamo-Faschisten in Iran

Walter Kempowski: “Ich bin vergiftet worden”

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